Samstag, 29. August 2009

Hund in Dortmund Kanal ertränkt

Gefunden bei der http://www.arche90.de/index.php

Bitte helft den Täter zu fassen!

Am Montag, den 10.08.2009 machte ein Spaziergänger am Dortmunder Kanal
einen schrecklichen Fund ...
Gegen späten Nachmittag war der Spaziergänger zusammen mit seinem Hund am Dortmunder Kanal unterwegs, als der sonst folgsame Hund sich weigerte weiter zu gehen und unaufhaltsam an der gleichen Stelle am Ufer stöberte, wurde der Spaziergänger auf ein im Wasser treibendes Objekt aufmerksam.
Der Dortmunder konnte kaum glauben, dass es sich bei dem ca. 1 Meter von der Wasserkante entfernten Objekt um einen toten Hund handelte.

Als die Einsatzkräfte der Arche90 e.V. den Hund vor Ort aus dem Kanal bergen konnten, stellte sich erschreckend heraus, dass ein mit Pflastersteinen gefüllte Tragetasche an seinem Geschirr befestigt war. Die mit Steinen befüllte Tasche hatte sich am Grund des Ufers verkantet,
weshalb der tote Körper des Hundes an die Oberfläche getrieben wurde.

Zeitungsartikel vom 15.08.2009 (Quelle: Lüner Anzeiger)
Zeitungsartikel vom 12.08.2009 (Quelle: Lüner Anzeiger)
Zeitungsartikel vom 12.08.2009 (Quelle: BILD)

EXEMPLARISCH:
Zeitungsartikel vom 12.08.2009 (Quelle: Westfälische Rundschau)

Spendenkonten der Arche90 e.V.

Stadtsparkasse Dortmund
Kontonr.: 531003284
BLZ: 440 501 99

Bei Fragen: Spenden@arche90.de

Volksbank DO-Nordwest
Kontonr: 4090654400
BLZ: 440 601 22

Möchten Sie Online-Spenden ?

Wer kennt diesen Hund ???

Für weitere Bilder bitte hier Arche anklicken. Vorsicht nichts für zart Besaitete.

Der ca. 4-6 Jahre alte, kastrierte Jack-Russel Rüde wurde laut ärztlichen Untersuchungen bei lebendigen Leib im Kanal ertränkt.
Dies geschah laut geschätztem Todeszeitpunkt und einsetzender Zersetzung des Hundekörpers bereits am Freitag, den 07.08. oder Samstag, den 08.08.2009. Der Hund trägt keine Kennung in Form eine Tätowierung oder Chip.
Auch die Polizei-Dortmund war bei der Untersuchung dabei, es wurde Anzeige gegen die noch unbekannten Täter gestellt, die Polizei ermittelt.

Die Arche90 e.V. setzt eine Belohnung von 500€ aus für Hinweise die zur Ergreifung des Täters/der Täter führen !!!
Hinweise oder Informationen bitte an die nächste Polizeiwache geben oder bei dem Infotelefon der Arche90 e.V.
unter Tel: 0231-875397 anrufen.


* Die Belohnung wurde am 12.08.2009 durch private Spender auf 900 € erhöht !!!
* Die Belohnung wurde am 14.08.2009 ein weiteres Mal auf 1500 € erhöht !!!

Mittwoch, 26. August 2009

Tasso Newsletter: "Billige" Hunde werden teuer

TASSO-Newsletter



Das schmutzige Geschäft mit der Ware Hund



Das Angebot an jungen Hunden jeder Rasse, Farbe und Größe zu Dumpingpreisen aus unseren Nachbarländern übersteigt die Nachfrage bei weitem und wächst fast monatlich. Dabei kommen die halb verhungerten, ausgemergelten, durch ganz Europa gekarrten und viel zu früh von der Mutter getrennten Tiere nicht mehr nur aus Osteuropa, wie man früher dachte. Belgien und die Niederlande sind jüngst der Umschlagplatz Nummer 1, weil es so viel seriöser klingt. Deutschland ist leider das Hauptabnehmerland für diesen tierschutzwidrigen Handel. Die Massenproduktion der Welpen – überwiegend in Osteuropa – unter schlimmsten Bedingungen, ohne Licht und zusammengepfercht auf engstem Raum kostet in den „Erzeugerländern” nur zirka 30,- Euro pro Tier. In den Abnehmerländern werden die Tiere dann „günstig” für einige hundert Euro angeboten, was meist immer noch weniger als die Hälfte des marktüblichen Preises ist. Die Tiere sind oft nicht geimpft und entwurmt und werden deswegen oft schon mit tödlichen Krankheiten verkauft. Darüber hinaus sind Welpen, die nicht wenigstens 8 Wochen bei ihrer Mutter waren, kaum sozialisiert. Schwere Verhaltensstörungen wie Dauerkläffen, Angstbeißen und Aggressionen sind nur einige der Probleme mit denen sich die neuen Hundebesitzer dann konfrontiert sehen - wenn das Tier die ersten Monate überhaupt überlebt.

TASSO-Tipp: Kaufen Sie keine Hunde im Internet, auf Parkplätzen, auf Märkten oder durch Kleinanzeigen, wenn Sie nicht von der Seriosität der Anbieter überzeugt sind. Der grausame Hundehandel kann nur dann wirkungsvoll gestoppt werden, wenn die unseriösen Händler keine Nachfrage mehr finden. Das heißt, wenn Tierfreunde nur noch zum Züchter oder Tierheim gehen. Alle anderen Wege unterstützen die Massenproduktion Hund ungewollt.



TASSO e.V.

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Montag, 17. August 2009

Hunde schlau wie Kleinkinder- ein Artikel der mich nciht verwundert, sondern bestätigt :-)

Hunde: Schlau wie Kleinkinder
zuletzt aktualisiert: 11.08.2009 - 02:30
Vancouver. Hunde sind dem Menschen ähnlicher als gedacht. Zumindest in ihren geistigen Fähigkeiten: Sie können zählen, betrügen und bis zu 250 Wörter unterscheiden. Die Vierbeiner stünden somit in ihrer Entwicklung ungefähr auf der Stufe eines zweieinhalbjährigen Kindes, erklärt der Psychologe Stanley Coren von der kanadischen Universität von British Columbia in Vancouver. Er hat mehrere Studien zu den Vierbeinern ausgewertet und kam dabei zu überraschenden Ergebnissen.

Bis fünf Zählen und Addieren

Denn Hunde könnten durchaus Strategien entwickeln, um Menschen oder auch Artgenossen zu täuschen – um so am schnellsten zu einer Belohnung zu gelangen. Diese Fähigkeit wurde bisher mit dem Verstehen komplexerer Arten von Sprache in Verbindung gebracht, was bislang nur Menschenaffen zugeschrieben wird. Die Tiere müssen zudem über ein einfaches Selbst-Bewusstsein verfügen. Denn die Fähigkeit, andere zu täuschen, bedinge, dass sie den Unterschied zwischen sich und der Umwelt wahrnehmen.

Das Denkvermögen der Hunde übertreffe bei Weitem das, was den Tieren bisher zugetraut wurde, erklärte Coren. Nicht nur Zählen, sondern auch rudimentäres Verstehen von Sprache und eine Vorstellung von anderen Individuen gehörten zu ihrem Repertoire. In Experimenten, bei denen Tiere so schnell wie möglich zu einer Belohnung gelangen sollten, zeigten sie Verhaltensweisen, die eindeutig auf die Fähigkeit zum Planen schließen lassen.

Dies beinhaltet, einzuschätzen, was ein anderes Individuum – egal ob Hund oder Mensch – als nächstes tut, und sich selbst entsprechend zu verhalten. Und die mathematischen Fähigkeiten der Hunde gehen so weit, dass sie bis fünf zählen können und über ein arithmetisches Grundverständnis verfügen. Der beste Freund des Menschen kann theoretisch also selbst einfache Rechenoperationen wie eins plus zwei lösen.

Eine weitere Parallele zum Menschen: Nicht alle Hunde scheinen gleich intelligent zu sein. So kann beispielsweise ein durchschnittlicher Vierbeiner etwa 150 Wörter unterscheiden, während es ein sogenannter Superhund auf bis zu 250 Wörter bringt.

Dazu gehören immerhin 20 Prozent der Tiere. Die intelligenteste Rasse sind dabei offenbar die Border Collies, gefolgt von Pudeln, den Deutschen Schäferhunden und den Golden Retrievern. Ein wenig abgeschlagen hinter den Superhunden liegen Dobermänner und Labrador Retriever.

Quelle: Rheinische Post